
Museum der bildenden Künste
Adresse
Katharinenstraße 10
Leipzig
Sachsen
04109
Deutschland
Mitten im Stadtzentrum Leipzigs befindet sich das Museum der bildenden Künste. Gegründet wurde es als „Städtisches Museum“ Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Laufe der Zeit bewohnte die Sammlung mehrere Gebäude im Stadtgebiet. Der auffällige, teiltransparente Quaderbau, in dem sich das Museum nun befindet, wurde 2004 eröffnet. Er überragt seitdem die Gebäude der Umgebung und beherbergt die Sammlung, die Werke vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart zeigt.
Das Museum der bildenden Künste gehört heute zu den umfangreichsten Kunstsammlungen in Deutschland. Bedeutende Teile davon sind Werke niederländischer und deutscher Alter Meister wie Frans Hals und Lucas Cranach dem Älteren, Romantiker wie Caspar David Friedrich und eine Sammlung Skulpturen und Malereien von Max Klinger.
Die Sammlung zeitgenössischer Malerei beinhaltet vor allem Vertreter der Leipziger Schule, wie Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer, und der aktuellen Leipziger Malerei, zeitweise unter dem Begriff „Neue Leipziger Schule“ zusammengefasst.
In zahlreichen Sonderausstellungen zeigt sich das Museum der bildenden Künste immer wieder vielseitig und nah am Zeitgeschehen, wie beispielsweise 2018 mit „Virtual Normality“, einer Ausstellung die das Schaffen von Medienkünstlerinnen im Internet und den Sozialen Medien thematisierte.
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